Andreas Rödder

deutscher Historiker; Professor für Neueste Geschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ab 2005; Gastprofessor u. a. an der Johns Hopkins University Washington 2020-2021; Politikberatung für die CDU u. a. in Rheinland-Pfalz 2011 und 2016, als Vorstandsmitglied der Konrad-Adenauer-Stiftung ab 2006; Publikationen u. a.: "Die Bundesrepublik Deutschland 1969-1990", "Deutschland einig Vaterland. Die Geschichte der Wiedervereinigung", "Konservativ 21.0. Eine Agenda für Deutschland"

* 11. Juli 1967 Wissen/Sieg

Herkunft

Andreas Rödder wurde am 11. Juli 1967 in Wissen/Sieg geboren und wuchs in einem ländlichen, katholischen Milieu auf. Sein Vater war Angestellter, die Mutter Hausfrau. Er hat eine jüngere Schwester (geb. 1970). Da er aus einem nicht-akademischen Elternhaus stamme, sei "Sozialaufstieg durch Bildung" für ihn "eine biografische Erfahrung", so R. einmal in der WELT (13.3.2021).

Ausbildung

Nach dem Abitur am Gymnasium Wissen/Sieg studierte R. Geschichte und Germanistik in Bonn und Tübingen und legte im Okt. 1991 das Erste Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen ab. 1995 wurde er mit einer Dissertation über "Stresemanns Erbe. Julius Curtius und die deutsche Außenpolitik 1929-1931" an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn bei Klaus Hildebrand promoviert. 1994 wechselte er an das Historische ...